Schüler*innen aus dem Autismus-Spektrum zeigen besondere Muster in Sprache, Kommunikation und sozialer Interaktion, die im Schulalltag zu Missverständnissen, Konflikten oder Unsicherheiten führen können – sowohl für die Lernenden als auch für die Lehrkräfte und die Klassengemeinschaft.

Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen zu diesen sprachlichen und kommunikativen Besonderheiten und deren Bedeutung für schulisches Lernen und soziale Interaktion. Dabei werden zentrale Fragen aufgegriffen: Wie können Lehrkräfte ihre Kommunikation so gestalten, dass Missverständnisse reduziert und Verständnis gefördert wird? Welche Strategien unterstützen die Beziehungsgestaltung im Unterricht, bei Gruppenarbeiten und im täglichen Miteinander? Und welche Möglichkeiten gibt es, die Lehrer*innensprache und das Klassenklima bewusst zu nutzen, um die Teilhabe neurodivergenter Schüler*innen zu unterstützen?

Der Impulsvortrag bietet viel Raum für Austausch, Fragen und die Diskussion eigener Fallbeispiele.